Sie wurden geblitzt und nun drohen Punkte und Fahrvebot?

Sie haben wegen einer Ordnungswidrigkeit im Straßenverkehr einen Bußgeldbescheid oder Anhörungsbogen erhalten? Anwalt für Verkehrsrecht klärt auf und gibt Tipps, wie Sie sich verhalten sollten.  

Sie sind zu schnell gefahren und wurden geblitzt? Haben Sie bereits einen Bußgeldbescheid oder Anhörungsbogen erhalten? Haben Sie Zweifel an der Richtigkeit der Messung des Blitzers? Wir helfen Ihnen. Die Aydin.law Rechtsanwaltskanzlei mit Schwerpunkt im Verkehrsrecht prüft Ihren Bußgeldbescheid wegen überhöhter Geschwindigkeit. Hierzu bieten wir Ihnen eine unkomplizierte und kostenfreie Erstberatung an - online, ortsunabhängig und schnell! Kontaktieren Sie uns noch heute. Wir freuen uns auf Sie. Unser erfahrenes Team analysiert die Details Ihres Falles, einschließlich der Messmethoden und -geräte, und berät Sie umfassend zu Ihren Möglichkeiten. Mit unserer Expertise im Verkehrsrecht stehen wir Ihnen zur Seite, um gegen ungerechtfertigte Bußgeldbescheide vorzugehen und Ihre Rechte effektiv zu verteidigen. Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz und Erfahrung, um das bestmögliche Ergebnis in Ihrem Fall zu erzielen.

Unsere Philosophie:

Als Rechtsanwalt für Verkehrsrecht verstehe ich, wie belastend Bußgeldbescheide für meine Mandanten sein können, insbesondere wenn es um hohe Bußgelder oder die Androhung eines Fahrverbotes geht. Viele meiner Mandanten sind beruflich oder privat stark auf ihren Führerschein angewiesen, und der Verlust der Fahrerlaubnis kann weitreichende Konsequenzen haben, nicht nur für die Mobilität, sondern auch für die berufliche und persönliche Lebensführung.

In Fällen von Bußgeldbescheiden wegen überhöhter Geschwindigkeit ist es oft ratsam, eine genaue Prüfung vorzunehmen. Nicht selten finden sich in der Beweisführung oder im Verfahren Fehler, die eine erfolgreiche Anfechtung des Bescheids ermöglichen. Dies kann von Unstimmigkeiten bei der Geschwindigkeitsmessung bis hin zu formellen Fehlern im Bußgeldverfahren reichen.

Zu schnelles Fahren ist die häufigste Verkehrsordnungswidrigkeit

Laut Kraftfahrzeugbundesamt handelt es sich bei der Geschwindigkeitsüberschreitung um die häufigste Ordnungswidrigkeit von Autofahrer*innen in Deutschland. Allein 2018 waren über 3 Millionen Autofahrer*innen betroffen. In vielen Fällen drohen empfindliche Strafen. Diese reichen vom Fahrverbot über hohe Geldstrafen bis hin zur Eintragung von Punkten in Flensburg. Daher kann es sich in vielen Fällen lohnen, den Bußgeldbescheid durch unsere Kanzlei für Verkehrsrecht prüfen zu lassen. Denn jede Messung muss auf ihre Richtigkeit überprüfbar sein. Hier können viele Fehler passieren, die wir mit unserer Arbeit aufdecken können.

Ich wurde geblitzt – was passiert jetzt?

Wenn Sie wegen eine Geschwindigkeitsüberschreitung geblitzt wurden, hält das sogenannte „Blitzerfoto“ das Kennzeichen des betroffenen Kfz fest. Im Anschluss wird der Halter ausfindig gemacht. In der Regel erhält dieser innerhalb weniger Wochen einen Anhörungsbogen oder Zeugenfragebogen. Autofahrer*innen wird somit die Möglichkeit gegeben, sich zum Tatvorwurf zu äußern oder den richtigen Fahrer zu benennen – sofern Halter*in und Fahrer*in nicht identisch waren. Ob Sie eine Stellungnahme abgeben, obliegt Ihnen. Nach einem Anhörungsbogen wird der Bußgeldbescheid zugestellt. Diesen erhält, wenn kein anderer Fahrer durch den Halter benannt wurde, der Halter des Kfz.

Tipp vom Rechtsanwalt für Verkehrsrecht:

Zur Tat als solche müssen Sie sich im Rahmen der Anhörung nicht äußern. Lediglich Pflichtangaben zu Ihrer eigenen Person müssten Sie, sofern diese falsch sind oder abgefragt werden, korrekt beantworten.

Welche Strafe droht mir beim Bußgeldbescheid wegen Geschwindigkeitsüberschreitung?

Beim Tempoverstoß unterscheidet man, ob Betroffene innerorts oder außerorts geblitzt wurden. Da von innerorts begangenen Verstößen mehr Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer ausgehen, werden diese Verstöße härter sanktioniert als solche, die außerorts geschlossener Ortschaften passieren. Welche Strafe letztlich droht, ist dem sogenannten Bußgeldkatalog zu entnehmen.

Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts

Bis zu 20 km/h zu schnell kommen Autofahrer*innen noch mit einem blauen Auge davon. Es droht noch kein Punkt, sondern eine empfindliche Gelstrafe. Erst ab 21 km/h Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit werden Punkte verteilt. Beachten Sie, dass ab 8 Punkten im Fahreignungsregister der Entzug der Fahrerlaubnis droht. Daher ist es besonders wichtig, zu versuchen, Punkte immer zu vermeiden. Ein Einspruch durch einen Anwalt für Bußgelder und die anschließende Prüfung der Rechtmäßigkeit der Messung schafft hier Klarheit.

Bußgeldkatalog innerorts

 

ÜberschreitungBußgeldPunkteFahrverbot
Bis 10 km/h30 EUR--
11 - 15 km/h50 EUR--
16 - 20 km/h70 EUR--
21 - 25 km/h115 EUR1-
26 - 30 km/h180 EUR11 Monat*
31 - 40 km/h260 EUR21 Monat
41 - 50 km/h400 EUR21 Monat
51 -60 km/h560 EUR22 Monate
61 -70 km/h700 EUR23 Monate
Über 71 km/h800 EUR23 Monate

* Ein Fahrverbot wird meistens nur verhängt, wenn die Geschwindigkeit 2-mal innerhalb 1 Jahres um mindestens 26 km/h überschritten wird.

Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts

Die gute Nachricht für Geblitzte vorweg: es wird „günstiger“. Außerorts geschlossener Ortschaften geblitzte Autofahrer*innen droht auch hier erst ein Punkteintrag ab 21 km/h zu schnell. Allerdings sind die Geldstrafen etwas geringer als bei innerorts begangener Verstöße.

Bußgeldkatalog außerorts

 

ÜberschreitungBußgeldPunkteFahrverbot
Bis 10 km/h20 EUR--
11 - 15 km/h40 EUR--
16 - 20 km/h60 EUR--
21 - 25 km/h100 EUR1-
26 - 30 km/h150 EUR11 Monat*
31 - 40 km/h200 EUR21 Monat
41 - 50 km/h320 EUR21 Monat
51 -60 km/h480 EUR22 Monate
61 -70 km/h600 EUR22 Monate
Über 71 km/h700 EUR23 Monate

* Ein Fahrverbot wird meistens nur verhängt, wenn die Geschwindigkeit 2-mal innerhalb 1 Jahres um mindestens 26 km/h überschritten wird.

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Kann ich den Bußgeldbescheid anfechten?

Jeder Blitzer und jede Geschwindigkeitsmessung müssen rechtlich überprüfbar sein. Dies gilt auch für das Bußgeldverfahren als solches. Juristisch spricht man hier jedoch nicht von der Anfechtung, sondern von einem Einspruch gegen den Bußgeldbescheid. Daher können betroffene Autofahrer*innen innerhalb der gesetzlichen Einspruchsfrist gegen den Bußgeldbescheid wegen überhöhter Geschwindigkeit Einspruch einlegen. Dieser hat bei der zuständigen Behörde, der Bußgeldstelle, zu erfolgen. Verstreicht die Frist, wird der Bußgeldbescheid rechtskräftig und die Geldbuße, das etwaige Fahrverbot und Punkte fällig.

Was passiert, wenn ich in der Probezeit geblitzt werde?

Autofahrer*innen in der Probezeit ist dringend zu raten, Tempolimits einzuhalten. Denn hier kann es ganz schnell ungemütlich für Autofahrer*innen werden. Bei einem „A-Verstoß“ oder „B-Verstoß“ kann es zur Verlängerung der Probezeit von zwei auf vier Jahre kommen. Ebenso kann dies ein Aufbauseminar zur Folge habe, welches Sie in finanzielle Schwierigkeiten bringen kann, da diese nicht günstig sind. Sofern kein Seminar durchgeführt wird, kann der Führerschein entzogen werden.

A-Verstoß: Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 20 km/h

B-Verstoß: Geschwindigkeitsüberschreitung unter 20 km/h

Wie lange ist die Einspruchsfrist für Blitzer?

Gegen den Bußgeldbescheid wegen eines Blitzers können Sie innerhalb von zwei Wochen nach Zustellung Einspruch einlegen. Lassen Sie bitte diese Frist nicht verstreichen, sonst droht die Rechtskraft des Bescheides. Notieren Sie sich unbedingt das Zustellungsdatum und reagieren Sie zügig. Unsere Kanzlei kann Ihnen sehr kurzfristig helfen. Unser Anwalt für Verkehrsrecht verteidigt Sie gerne im Bußgeldverfahren. Vorher klären wir Sie im Rahmen unserer kostenfreien Erstberatung über alle notwendigen Informationen auf.

Wann verjährt der Bußgeldbescheid?

Der Bußgeldbescheid bzw. die zugrundeliegende Ordnungswidrigkeit kann verjähren. Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Monate ab „Tattag“ – also Tag des Blitzers. Aber Vorsicht: gehen Sie nicht starr von drei Monaten aus. Denn viele Handlungen der Behörde können zu Verjährungsunterbrechung führen. Dann wird die Verjährungsfrist unterbrochen und beginnt von vorne. Beispielsweise führt bereits die Erstellung eines Anhörungsbogens in der Behörde zu einer Unterbrechung. Hierdurch kann es zu längeren Ahnungszeit kommen. Die Berechnung der Frist ist daher vom Einzelfall abhängig.

Lohnt sich bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung der Einspruch gegen den Bußgeldbescheid?

Als Anwalt für Bußgeldbescheide kann ich Ihnen nicht dazu raten, gegen kleinere Bußgelder Einspruch einzulegen. Interessant wird es, wenn die Bußgeldhöhe steigt und Sie mit Fahrverboten oder Punkten zu rechnen haben. Hier gilt es eine Verteidigungsstrategie für Sie zu entwickeln, die Ihren Erwartungen entspricht. Hierbei ist immer zu bedenken, dass es sich bei den Messverfahren um hochkomplexe technische Vorgänge handelt. Die Bedienung darf nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Weiter sind zahlreiche Vorgaben vom jeweiligen Herstellern, Gesetzgeber und der Rechtsprechung einzuhalten. All diese Vorgaben machen Bußgeldbescheide wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen angreifbar. Bei Blitzern gibt es zahlreiche Fehlerquellen, die wir für Sie kontrollieren werden.

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